Der erostepost Literaturpreis 2024:
„Wem das Lächeln fehlt, fehlt ein Flügel“ – Mit diesem Zitat von Truman Capote wollten wir an einen Autor erinnern, der vor 100 Jahren zur Welt kam. Aus 340 Einsendungen hat sich unsere Jury auf die Beiträge folgender Preisträger:innen verständigt: Sebastian Guhr, Sofie Morin und Martin Peichl. Das Preisgeld in Höhe von € 3000,- wird diesen drei zu gleichen Teilen zugesprochen.

Weiters wurden Texte folgender Teilnehmer:innen in die Zeitschrift aufgenommen:

Prosa: Daniel Gräfe, Regina Hilber, Sanna Konda, Rosemarie Poiarkov, Manfred Teufel, Lina Thiede und Alina Valerie Weinert;
Lyrik: Timo Brandt, Jakob Leiner, Dietrich Machmer, Lea Matusiak und Barbara Pachler.

Einmal ehrlich, wem ist nicht das Lachen vergangen in den letzten Wochen? Wir ersparen es uns allen, aufzuzählen, was die vielseitigen Gründe dafür sein mögen – politisch, klimatisch oder ganz banal: der Endlichkeit wegen.
Wozu sich um das Leben Sorgen machen? Keiner überlebt’s. So trocken Capote.
Warum also nicht lächeln? Und abheben in eine weitere Dimension?
Oder abtauchen in die wundervollen, haarsträubenden, verstörenden sowie erheiternden Beiträge dieser Ausgabe von erostepost.

Unsere Jury hat 1989 erstmals den erostepost-Literaturpreis vergeben und tut das nun zum 29. Mal. Waren die Themen anfangs 
eros, rost, step, epos, post, euro, stop und pest,
so behauptet sich der erostepost-Literaturpreis auch nach 35 Jahren noch, und das verdanken wir Euch und Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, sowie Euch und Ihnen, geschätzte Autorinnen und Autoren.

Jury: Peter Baier-Kreiner, Margarita Fuchs, Christian Hollaus, Franziska Krug und Kurt Wölflingseder

Bilder: Konrad Winter